Modell eines Sederabends im Familienkreis (Foto: IR/Stadt Worms)

Rückblick

Veranstaltung oder Neuigkeiten verpasst? Sehen Sie hier einen Rückblick des Jüdischen Museums im Raschi-Haus Worms.


April 2016 I Vortrag: "Raschi, das jüdische Genie

Plakat zum Vortrag von Prof. Dr. Ruth Lapide (Quelle: Stadtarchiv) 
Plakat zum Vortrag von Prof. Dr. Ruth Lapide (Quelle: Stadtarchiv)

Raschi: Das jüdische Genie. Seine Kommentare der Heiligen Schriften

Vortrag von Prof. Dr. Ruth Lapide
am Dienstag, 19. April 2016, 19 Uhr

In ihrem Vortrag in Worms befasst sich Prof. Dr. Lapide mit dem herausragenden jüdischen Gelehrten Raschi. Dieser studierte im 11. Jahrhundert in Mainz und Worms an den dortigen jüdischen Lehrhäusern, die zu den bedeutendsten in Europa gehörten.

Begrüßung und Begleitung durch Dr. Gerold Bönnen (Leiter Stadtarchiv und Raschi-Haus) und Dr. Susanne Urban (Geschäftsführerin SchUM-Städte e.V.)

Zur Referentin

Prof. Dr. Ruth Lapide ist eine renommierte Religionswissenschaftlerin und Historikerin. Sie hat mehr als 40 Bücher publiziert. Im Jahr 2000 erhielt Prof. Dr. Ruth Lapide das Bundesverdienstkreuz; weitere Auszeichnungen und Ehrungen folgten.

 

Digitalisiert: "Wormser Synagogenmelodien"

Überlieferte Alt Wormser Synagogen Melodien (Quelle: Stadtarchiv) 
Überlieferte Alt Wormser Synagogen Melodien (Quelle: Stadtarchiv)

Wormser Synagogenmelodien

Liederbuch aus dem Jüdischen Museum digitalisert

In schwarzes Leinen gebunden enthält das handgeschriebene Liederbuch "Überlieferte Alt-Wormser Synagogenmelodien" Noten der israelitischen Religionsgemeinde für Simchas-Thora und Channuka. Ein Exlibris von Isidor Kiefer ziert die erste Seite, gefolgt von zwei Federzeichnungen - von den Sitznischen im Hof an der Frauensynagoge und vom Portal der Männersynagoge.

Nun wurde das Stück, das im Jüdischen Museum zu sehen ist (Inv.Nr. 163), digitalisiert: Das PDF können Sie hier herunterladen.

 

Neuzugang 2014: Fragment Stifterschrift der Wormser Frauensynagoge

"Vieles im Leben ist ein Puzzle":

Fragment der Stifterinschrift wieder in Worms

Viele Jahrzehnte lang war es verschollen, das Fragment der Stifterinschrift der Wormser Frauensynagoge. Im November des vergangenen Jahres dann erhielt das Institut für Stadtgeschichte eine Nachricht – das Fragment befinde sich derzeit in Schweden in privatem Besitz. Inzwischen ist das fehlende Teil auf dem Postweg nach Worms zurückgekehrt – nun wurde es der Presse präsentiert.

Das PDF können Sie hier herunterladen.

 

Sonderausstellung 2013: "Auf den Spuren der Wormser Synagoge"

"Auf den Spuren der Wormser Synagoge"

  • Sonderausstellung bis Sonntag, 8. September 2013
  • im Jüdischen Museum im Raschi-Haus (Hintere Judengasse 6)

Seit dem ersten Bau der Wormser Synagoge 1034 hat diese zahlreiche Wandlungen und Umbauten erfahren. Zeugnis von Zerstörung und Wiederaufbau geben nicht zuletzt über einhundert Steine, die in der Synagoge gelagert sind und erst in den letzten Jahren wieder in den Fokus der Forschung gelangten. Was sind das für Stücke - kann man überhaupt Informationen aus diesen Fragmenten erhalten? Darüber gibt eine Ausstellung Auskunft, die ab 23.5.2013 bis Mitte August im Jüdischen Museum Raschi-Haus (Hintere Judengasse 6) gezeigt wird.

Neben einer Einführung in die Geschichte und Baugeschichte der Synagoge stehen vor allem die der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglichen steinernen Zeugnisse aus unterschiedlichsten Epochen im Mittelpunkt. Viele davon werden in diesem Rahmen der Öffentlichkeit erstmals bekannt gemacht und von der Bearbeiterin, Stefanie Fuchs (Heidelberg), in den Zusammenhang eingeordnet und näher vorgestellt. Sie hat die Stücke im Rahmen der wissenschaftlichen Vorarbeiten zum Welterbeantrag der SchUM-Städte untersucht und wird neue Erkenntnisse über die alten Steine der Öffentlichkeit präsentieren.

 

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Jüdisches Museum Worms

Hintere Judengasse 6
67547 Worms

Telefon: (0 62 41) 8 53 - 47 01 /  47 07
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